Wir können etwas tun!
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Oikocredit Norddeutschland, Juli 2022
Newsletter #29

Sehr geehrtes Mitglied,

die größten natürlichen Energiequellen sind nicht Kohle, Erdöl oder Holz, sondern der Wind und vor allem die Sonne. Unsere Sonne liefert seit Milliarden Jahren jeden Tag zuverlässig gewaltige Mengen von Energie und wird noch einige Milliarden Jahre weiter zuverlässig Energie erzeugen. Es gibt unterschiedliche Berechnungen, aber alle Berechnungen kommen zu dem Ergebnis, dass die jährliche Sonneneinstrahlung auf unsere Erde um ein Vielfaches höher ist als der gigantische Energieverbrauch der Menschheit.

Sonnenenergie ist eine nachhaltige und saubere Energie. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Projekte zur Nutzung von Sonnenenergie, die von Oikocredit gefördert werden – so wie das Projekt in Indien auf dem Titelbild dieses Newsletters. Diese Projekte unterstützen nicht nur die nachhaltige Entwicklung, sondern sind auch eine sehr gute Gegenmaßnahme gegen die Klima- und Energiekrise.

Das Geld, das Genossenschaftlerinnen und Genossenschaftler wie Sie Oikocredit anvertraut haben, ist auch wertvolle Energie. Geld, das bei Oikocredit angelegt wird, ist Energie, die mit den Projekten von Oikocredit viel Gutes hervorbringt, nachhaltige Entwicklung fördert. Wie die Sonne mit ihrer Energie das Leben auf unserem Planeten entstehen lässt und erhält, so bringen die Mitglieder von Oikocredit gute Energie dahin, wo sie dringend gebraucht wird. Vielen Dank dafür!

Herzliche Grüße

Ihr
Wolfgang Boten
Mitglied des Vorstands

 
Mirjam ‘t Lam, Oikocredit (links) und Josien Sluijs, Aqua for All (rechts)

Investitionen in Wasser- und Sanitärprojekte

Oikocredit und die gemeinnützige Organisation Aqua for All haben eine zweijährige Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, innovative und kosteneffiziente Lösungen für Wasserversorgung und Sanitärprojekte in Afrika und Asien zu fördern. Damit tragen beide Organisationen zur Erreichung des UN-Ziels 6 für nachhaltige Entwicklung (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen) bei. 

Mehr über die "Zusammenarbeit für sauberes Wasser" erfahren Sie hier.

 
Gesa Vögele. Copyright: Circ e.V.

Biodiversitätskrise - wir können etwas tun!

Laut EU-Kommission sind über 50 Prozent des globalen Bruttoinlandproduktes von der Biodiversität abhängig – dennoch ist die Klimakrise sehr viel präsenter in den Medien und in unseren Köpfen als die Gefährdung der Biodiversität. Warum ist Vielfalt für Ökosysteme so wichtig, welche Leistungen bietet die Natur und was hat die Biodiversität mit meiner Geldanlage zu tun? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Unternehmen und der Artenvielfalt? Gesa Vögele ist Geschäftsführerin von CRIC e.V., einem Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Im Podcast FAIR erklärt sie die Relevanz der Artenvielfalt für die Wirtschaft, spricht über die Biodiversitätskrise und zeigt auf, was Investor*innen tun können, um Ökosysteme zu schützen und die Gefährdung der Biodiversität zu vermeiden.

Jetzt Podcast hören und in 32 Minuten mehr wissen!
 
Heiner Möhring (Mitte) bei UNOCACE in Ecuador

GUTES GELD für nachhaltige Landwirtschaft

Oikocredit hat zahlreiche Verbindungen zum Fairen Handel. Unter dem Motto "GUTES GELD für nachhaltige Landwirtschaft" veranstaltet unser Förderkreis einen Vortrag, der spannende Fair-Trade-Beispiele aus Südamerika zeigt. Unser Vorstandsmitglied Heiner Möhring berichtet von seinem Aufenthalt in Ecuador. Dort besuchte er Oikocredit-Partnerunternehmen, wie z.B. die Genossenschaft UNOCACE, die für den Fairen Handel produzieren. Den Vortrag gibt es gleich zweimal: 

  • am 24. August in Zingst/Darß
  • am 22. September in Neustrelitz

Anmelden können Sie sich hier auf unserer Internetseite.

 

Oikocredit auf Afrikatagen in Norddeutschland treffen

Menschen aus verschiedenen Regionen Afrikas treffen Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Und Oikocredit ist jeweils mit einem Infostand dabei. Sie auch? Das würde uns freuen! Kommen Sie: 

  • am 20. August zwischen 17 und 21 Uhr ins Schleswig-Holstein-Haus nach Schwerin oder
  • am 23. Oktober zwischen 10 und 17 Uhr ins Kulturzentrum Hohes Arsenal nach Rendsburg!
 
Büro mit Weitblick - ab Oktober

In eigener Sache

Der Philosoph Heraklit sagte „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“, und meinte damit den ständigen Prozess des Werdens und Wandelns. Auch der Förderkreis Norddeutschland geht den Weg einer Veränderung und wird ab Oktober 2022 neue Büroräume direkt am Hamburger Hauptbahnhof beziehen. Wir versprechen uns dadurch einen noch engeren Kontakt zu potenziellen Mitgliedern und Anleger*innen für Oikocredit. Wir werden in eine Bürogemeinschaft mit einer Reihe von anderen Unternehmen ziehen und für Besucher eine attraktive Atmosphäre bieten. Bleiben Sie neugierig, mehr dazu im nächsten Newsletter.

 
Copyright: Harsha Vadlamani

Die Frau im Bild

Das Titelbild dieses Newsletter zeigt Mirjam t'Lam, die Geschäftsführerin von Oikocredit International. Im Frühjahr besuchte sie Fourth Partner Energy in Indien. Der Oikocredit-Partner ist ein Full-Service-Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien.

 

Oikocredit Förderkreis Norddeutschland e.V. - Königstraße 54- 22767 Hamburg - E-Mail: norddeutschland@oikocredit.de

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