Oikocredit unterzeichnet Fair Trade Charta, um Ziele für nachhaltige Entwicklung umzusetzen
Oikocredit hat gemeinsam mit 250 weiteren Organisationen weltweit die Internationale Charta des fairen Handels unterzeichnet. Ziel ist es, die gemeinsamen Werte zu definieren und zu zeigen, wie durch fairen Handel die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwickung unterstützt werden können.
Zusammen mit über 250 Organisationen aus der ganzen Welt hat Oikocredit die Internationale Charta des fairen Handels unterzeichnet. Diese schreibt die Grundprinzipien des fairen Handels fest und zeigt, wie die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) erreicht werden können.
Fairer Handel leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, indem er den Erzeugerinnen und Erzeugern aus dem globalen Süden bessere Handelsbedingungen bietet und ihre Rechte stärkt. Seit Gründung der Genossenschaft unterstützt Oikocredit den fairen Handel über Finanzierungen sowie Beratung und Schulungen.
Die Charta soll die am fairen Handel beteiligten Akteure in die Lage versetzen, alle Beteiligten und Interessenten sowie der Öffentlichkeit ihre gemeinsamen Werte und ihre Arbeitsweise auf ihren jeweiligen Gebieten zu vermitteln . Der in der Charta verwendete Begriff „Fairhandels-Organisationen“ schließt alle Organisationen und Netzwerke ein, die den Anspruch haben, über den Handel Armut und Ungleichheit zu bekämpfen.
Die Chancen, positiven Einfluss zu nehmen, sind groß: Organisationen können Fairhandelsbetriebe unterstützen und sich für eine Änderung der Regeln im Welthandel einsetzen. Konsumentinnen und Konsumenten haben durch den Kauf von fair gehandelten Produkte eine starke Position und können so zu einer nachhaltigen und fairen Entwicklung beitragen.
Lesen Sie hier die Internationale Charta des fairen Handels.